Zusammenfassend lässt sich Basich zusammenfassen: Antrieb und Entschlossenheit sind der Kern der Reise eines einheimischen Snowboarders
Tina Basich ist seit fast zwei Jahrzehnten die bekannteste Profi-Snowboarderin der Welt und eine bahnbrechende Sportlerin, deren Einfluss sich nicht nur auf ihre Dominanz im Wettkampfbereich des Snowboardens beschränkte, sondern auch einen nachhaltigen Einfluss auf dessen Kultur und Ausrüstung hatte treibt das Snowboarden auch heute noch voran.
Tina stieg 1985 zum ersten Mal auf ein Snowboard, zu einer Zeit, als der junge Sport gerade erst Fuß zu fassen begann und überwiegend von Männern dominiert wurde. Während sie Fortschritte machte, wurde Tina immer gesagt, sie sei „ziemlich gut … für ein Mädchen“.
Dieser Satz brachte Tina dazu, sich von ihrer Heldin Nadia Comaneci inspirieren zu lassen und eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Figuren in der Geschichte des Snowboardens zu werden – egal welchen Geschlechts.
Tinas Tatkraft und Entschlossenheit trieben sie während ihrer mehr als 20-jährigen Reise an, in der sie sich einen Namen machte und bewies, dass die Berge der perfekte Ort sind, um dieser Welt zu zeigen, was Frauen können.
Tinas Wettkampflebenslauf ist der umfassendste und dominanteste seit den ersten Jahren des Snowboard-Wettkampfs, als sie 1986 im Alter von 17 Jahren an ihrem ersten Wettkampf teilnahm. Von da an führte der Nervenkitzel des Wettkampfs sie zu den größten Snowboard-Höhen.
Während es früher Pflicht war, in allen Snowboard-Disziplinen anzutreten (Tina hat viele Rennen gewonnen, sogar Buckelpisten), war es Tinas Liebe zur Airtime, die bewies, dass sie durch ihre Dominanz bei Halfpipe-Wettbewerben zu den Besten der Welt gehörte. Sie gewann oder platzierte sich bei fast jedem Wettbewerb, an dem sie teilnahm, darunter auch als zweifache US-Halfpipe-Meisterin.
Tinas Snowboard-Besessenheit entwickelte sich von Halfpipe-Wettbewerben zu den neu geschaffenen Wettkampfdisziplinen Big Air und Freeriden, gekrönt von einer weiteren Premiere: Sie landete den ersten 720 im Wettkampf-Snowboarden der Frauen und gewann eine X-Games-Goldmedaille. Dies stellte den absoluten Höhepunkt der damaligen Wettbewerbsleistung dar, da Snowboard-Big-Air- und Slopestyle-Events noch nicht zu den Olympischen Spielen zählten.
Angetrieben von ihrer Liebe zum Freeriden konzentrierte sich Tina auch stark auf neue Herausforderungen in anderen Bereichen des Snowboardens: Pionierarbeit im Big-Mountain-Fahren. Sie begann im Backcountry mit führenden Filmteams zu filmen und begab sich dabei auf die größten Lines, die Snowboarder zu dieser Zeit machten. Nächster Halt: Alaska, wo sie beim Big-Mountain-Freeride-Wettbewerb „King of the Hill“ den 2. Platz belegte.
Tinas Erfolge gehen weit über die reinen Erfolge im Schnee hinaus. Tina arbeitete eng mit ihren Sponsoren zusammen, um eines der weltweit ersten Profi-Modell-Snowboards für Frauen zu entwickeln, was zu einer langen Reihe von Profi-Modellen führte, die speziell entwickelt wurden, um den Fortschritt auf der Frauenseite des Marktes zu unterstützen.
Zusammen mit Shannon Dunn half sie bei der Gründung der Damenmarken „Prom“ und „Tuesday“ und brachte technische Damenbekleidung in die Snowboardwelt. Tina ist außerdem Gründungsmitglied von Boarding for Breast Cancer (B4BC), einer gemeinnützigen Stiftung, die sich der Aufklärung junger Frauen über die Bedeutung von Selbstuntersuchungen sowie der Aufklärung und Prävention von Brustkrebs im Frühstadium widmet.
Auch heute noch ist sie eine sichtbare Figur in der Snowboardwelt, Unterstützerin und Botschafterin von B4BC und nutzt ihre Kreativität auch, um durch ihre Kunstwerke und Snowboardgrafiken auf Skoliose aufmerksam zu machen.
Tina Basich ist eine echte Pionierin und konkurrenzfähige Meisterleistung auf und abseits des Schnees. Sie ist weit mehr als nur „ziemlich gut“, denn „gut“ bringt Sie nicht in die US Ski and Snowboard Hall of Fame.
Nur die Besten verfügen über das erforderliche Leistungsniveau, um in die Ränge aufgenommen zu werden, und Tina Basich ist eines der besten und sichtbarsten Vorbilder, die jemals Snowboard gefahren sind.
--------------- —
Höhepunkte des Tina Basich-Wettbewerbs
1986-87
3. Halfpipe 1986 Raging at the Ranch CA
1. Halfpipe 1987 California Series CA
1. Slalom 1987 California Series CA.
1. Gesamtrang 1987 Donner Ski Ranch CA
1. Halfpipe 1987 Shasta CA
1. Slalom 1987 Shasta CA
6. Halfpipe 1987 Weltmeisterschaft Breckenridge CO 1988-89
1. Gesamtrang der California Series 1988
4. Slalom 1988 US Time Trials Purgatory CO
6. Halfpipe-Weltmeisterschaft 1988
4. Halfpipe 1989 US OPEN VT
7. Abfahrt 1989 US Open VT
1990-91
1. Halfpipe 1990 US-Meister
2. Halfpipe-Weltmeisterschaft 1990
1. Halfpipe 1990 OP Pro Tour Squaw Valley CA 1. Slalom 1990 OP Pro Tour Squaw Valley CA 1. Halfpipe 1990 OP Pro Copper Mt CO
1. Halfpipe 1990 Vaurnet Vertical Air Show
1. Halfpipe-Meisterschaft 1990 in Kalifornien
1. Slalom der kalifornischen Meisterschaften 1990
1. Halfpipe 1990 US OPEN VT
2. Gesamtrang 1990 US OPEN VT
1. Moguls 1990 OP Pro Canada, Lake Louise 1. Halfpipe 1990 Op Pro June Mt. CA
2. Slalom 1990 Op Pro Canada, Quebec
2. Halfpipe-Weltmeisterschaft 1990 CO
2. Halfpipe 1990 OP Pro Canada, Lake Louise 2. GS 1990 OP Pro Canada, Lake Louise 3. Obstacle Course 1990 Vaurnet Vertical Air Show 3. Halfpipe 1990 OP Pro Canada, Quebec
1. Halfpipe 1991 US-Halfpipe-Meisterschaften
2. Platz im Halfpipe-Weltcup 1991 insgesamt
1. Halfpipe 1991 OP Pro June Mt. CA
7. Slalom 1991 OP Pro June Mt CA
1. Halfpipe 1991 PSTA Mt. Bachelor OR
3. GS 1991 PSTA Mt Bachelor OR
1. Gesamtrang 1991 PSTA Mt Bachelor OR
2. Halfpipe-Weltcup 1991 Breckenridge CO
2. Halfpipe 1991 OP Pro Copper Mt. CO
10. GS 1991 OP Pro Copper Mt. CO
9. Slalom 1991 OP Pro Copper Mt. CO.
2. Halfpipe 1991 US OPEN VT
1. Gesamtrang bei den US Open VT 1991
2. Halfpipe 1991 PSTA Eldora CO
2. Halfpipe 1991 PSTA Arapahoe Basin CO
7. GS 1991 PSTA Arapahoe Basin CO.
3. Halfpipe-Weltmeisterschaft 1991 in Japan
4. Halfpipe 1991 PSTA Snow Summit CA
3. GS 1991 PSTA Snow Summit CA
1. Gesamtrang 1991 PSTA Snow Summit CA
5. Slalom 1991 Mt Baker Banked Slalom, WA
1991 Transworld Snowboarding Rider of the Year Award
Gewinner der Transworld Snowboarding-Leserumfrage 1991
1992-93
1. Halfpipe-Meister der USA 1992
1. Hindernis 1992 TWS
1. Halfpipe 1992 PSTA Snow Summit CA
1. Halfpipe 1992 PSTA Snow Summit CA
3. Halfpipe 1992 PSTA Squaw Valley CA
3. Halfpipe 1992 OP Pro Copper MT CO
3. Halfpipe 1992 PSTA Snowmass CO
3. Halfpipe-Weltcup 1992 Snowmass CO
3. Halfpipe-Weltmeisterschaft 1992 in Japan
3. Halfpipe 1992 PSTA Big Bear CA
3. Halfpipe 1992 US Open VT.
3. Halfpipe 1992 PSTA June Mt. CA
1. Hindernis 1993 West Beach Classic, Whistler, Kanada
1. Halfpipe 1993 OP Pro June Mt. CA
3. Big Air 1993 TWS
3. Halfpipe-Weltmeisterschaft 1993 in Japan
1994-95
2. Freeride 1994 King of the Hill AK
7. Halfpipe-Weltmeisterschaft 1994
4. Halfpipe 1994 Mt Hood OR
4. Halfpipe 1994 Squaw Valley CA
6. Halfpipe-Weltmeisterschaft 1994 in Japan
3. Halfpipe 1994 Rocky Mt Series Snowmass CO.
2. Halfpipe 1994 Mt. St. Anne, Quebec, Kanada
2. Halfpipe 1994 US Open VT
3. Halfpipe-Weltmeisterschaft 1994 CO
2. Halfpipe-Weltmeisterschaft 1994 in Schweden
1996-97
3. Big Air 1996 ESPN X Games, Snow Summit CA
4. Slopestyle 1996 ESPN X Games, Snow Summit CA
1998-99
1. Big Air 1998 Airwalk Aspen CO
1. Big Air 1998 ESPN X Games
1. Big Air 1998 ESPN Freeride
2. Big Air 1998 ESPN Summer X Games CA
1. Big Air 1999 MTV eingeschneit
2000
2. Big Air 2000 Sims-Weltmeisterschaft, Blackcomb, Kanada
Tina Basich Media – Ausgewählte Highlights
Im Laufe ihrer Karriere war Tina die bei weitem sichtbarste Snowboarderin und wurde in weit über 100 Printpublikationen, Büchern, Fernsehsendungen und Videos vorgestellt. Auch heute noch ist sie durch Auftritte in Snowboardfilmen in allen neuen Inhalten rund um legendäre Snowboarder zu sehen
und Podcasts und bleibt ein führendes Vorbild und eine Inspiration für die meisten aktuellen Profi-Fahrerinnen.
PRINT Redaktionelle Berichterstattung
• TITEL – USA Today mit Tiger Woods, 2000
• Besondere Geschichte – Transworld Snowboarding, November 1999
• COVER + Story – Sara Magazine, Japan 1995
• Empfohlene Artikel – Snowboard Magazine, 1999
• Vorgestellt – Snowboarder Magazine Photo Annual, 1995
• Vorgestellt – Warp Magazine, 1995
• Besondere Geschichte – Bikini Magazine, 1998
• Vorgestellt – Fresh and Tasty Women's Snowboarding, April 1995
• UHF Style Magazin, 1994
• Leitartikel im Foam Magazine, Oktober, November 2008
• COVER + Story – Snow Style Magazine Japan 1995, Band 26
• COVER + Story – WIG Magazine, Ausgabe sieben, 1998
• Ausgewählte Ausgabe des japanischen Magazins Snow Style, Band sechs, 1992
• Besonderer Artikel Transworld Snowboarding, Februar 1994
• Leitartikel in der Zeitschrift Sierra Heritage, Februar 2006
• Über 100 Fotos wurden im Laufe ihrer Karriere in Magazinen veröffentlicht
PRINT-WERBEkampagnen
• Game Face Exhibit, Smithsonian Institute – 2001
• Hurley Clothing1996–2001
• Airwalk-Schuhe 1999-2000
• Nixon-Uhren 1996–2000
• Sims Snowboarden 1995–2002
• Damenbekleidung für den Abschlussball 1994-1996
• Twist/Tuesday Clothing 1994-1996
• Smith-Brille 1990–1999
• Kemper Snowboards 1988-1994
BÜCHER + Erwähnungen
„Ziemlich gut für ein Mädchen“
Tina schrieb 2003 ihre Autobiografie „Pretty Good for a Girl“, veröffentlicht von Harper Collins. Sie erzählt ihre Geschichte als Pionierin des Snowboardens und die Kämpfe, die sie durchstanden hat, um sich einen Namen zu machen und einen dauerhaften Platz für Frauen im Snowboarden zu etablieren.
Tina wird in den folgenden Büchern erwähnt oder vorgestellt:
o Snow Beach von Powerhouse Books
o Extreme Cuisine Cookbook von Harper Collins, 2002
o Der Weg eines Snowboarders 2002
o Spielgesicht: Wie sieht eine Sportlerin aus, 2001
o Auszeichnungen der Unabhängigkeit, 2001
o Hallo meine Damen! von Kennedy, 1999
o Sick, eine Kulturgeschichte des Snowboardens, 1998
Fernsehauftritte
o FUEL TV-Serie – Moderator von GKA – Girls Kick Ass – 2003, 35 Folgen o The Montel Williams Show – 2003
o Die Sharon Osbourne Show – 2003
o NBC Sports – On-Air-Reporter für US-Snowboard-Olympiatests, 5 Veranstaltungsserien, 2001–2002
o Die Mandy Moore MTV Show – Hauptdarsteller
o MTV Icy Plunge – vorgestelltes Fahrersegment
o MTV Road Trip mit Dan Cortez – Hauptgast
o Umfangreiche Wettbewerbs-TV-Berichterstattung umfasst ESPN, NBC und FUEL TV
VIDEO + VIDEO-Spiele
• First Decent – Feature-Interview, MD-Filme – Kinostart, 2005 • Full Moon – Featured Rider-Segment, 2016
• ESPN X Games ProBoarder – Videospiel, spielbarer Charakter, PlayStation und PS2, 2000–02
• Evolution Snowboarding – Videospiel, spielbarer Charakter, PS2, Konami, 2002 • Keep Your Eyes Open – Extremsport-Dokumentarfilm, Tamara Davis, 2002 • Transcendence – Featured Rider-Segment, Absinthe Films, 2001
• Black Box – Featured Rider-Segment, Absinthe Films
• Mac Dawg Volume Four – Featured Rider-Segment, MacDawg Productions • Color and The Gift – Featured Rider-Segmente, Twist/Tuesday-Werbefilm • Hips That Rip – Girls-Snowboardfilm, Pow Productions, 1996
• Masters of Gravity – Featured Rider-Segment
• Pocahontas – Mac Dawg Free Films, 1992
Live-Scanner-Feed hier:Ihr Browser unterstützt keine iFrames.
Live-Scanner-Feed hier: